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16.09.2019 | 13:54

Karl Landsteiner Privatuniversität Krems: Erste Absolventen haben ihr Medizinstudium abgeschlossen

LH Mikl-Leitner: Zahl der Studierenden ist von 28 auf mittlerweile 400 gestiegen

Karl Landsteiner-Privatuniversität in Krems feierte ihre ersten „frisch gebackenen“ Ärztinnen und Ärzte. Im Bild: Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und Rektor Rudolf Mallinger (vierter von rechts) mit Absolventinnen und Absolventen, Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Karl Landsteiner-Privatuniversität
Karl Landsteiner-Privatuniversität in Krems feierte ihre ersten „frisch gebackenen“ Ärztinnen und Ärzte. Im Bild: Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und Rektor Rudolf Mallinger (vierter von rechts) mit Absolventinnen und Absolventen, Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Karl Landsteiner-Privatuniversität © NLK FilzwieserDiese Datei steht nicht mehr zum Download zur Verfügung. Bild anfordern

Bei einer akademischen Feier in den Räumlichkeiten der Karl Landsteiner Privatuniversität Krems wurde am heutigen Montag 25 Absolventinnen und Absolventen der Titel „Dr.med.univ.“ verliehen. Die neuen Ärztinnen und Ärzte haben das Bachelorstudium „Health Sciences“ und das Masterstudium „Humanmedizin“ absolviert. Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner gratulierte den Absolventinnen und Absolventen und sagte: „Die Themen Gesundheit, Pflege, medizinische Betreuung und medizinische Versorgung werden im ganzen Land diskutiert.“ Aufgrund der demografischen Entwicklung, der rasanten Entwicklungen in der Medizin und des Engpasses bei den Ärzten sei es wichtig, „in Bildung, Ausbildung, Wissenschaft und Forschung zu investieren“, führte sie in ihrer Festansprache weiter aus. „Das Bundesland Niederösterreich ist sich der Wichtigkeit der personellen Ressource und der fachlichen Kompetenz im Ärztebereich bewusst,“ betonte Mikl-Leitner und erinnerte an die zu geringe Anzahl an Ausbildungsplätzen an den Universitäten.

„Diese Faktoren sind auch die Gründe für die Schaffung der Karl Landsteiner Privatuniversität“, hob die Landeshauptfrau hervor. „Die Universität schreibt Erfolgsgeschichte. 2013 wurde der universitäre Betrieb aufgenommen, 2017 erfolgte die Eröffnung des neuen Gebäudes. Die Studierendenzahlen sind von 28 auf mittlerweile 400 gestiegen und bis zum Jahr 2026 sollen hier 600 Studentinnen und Studenten im Bereich der Humanmedizin ausgebildet werden“, erinnerte Mikl-Leitner. „Es gibt eine gute Kooperation zwischen der Karl Landsteiner Universität und den Universitätskliniken in St. Pölten, Krems und Tulln. Das Land Niederösterreich wird sich auch in Zukunft dafür einsetzen, dass die Rahmenbedingungen in der Karl Landsteiner Privatuniversität und in den Landeskliniken attraktiv sind“, schloss die Landeshauptfrau.

Rektor Rudolf Mallinger sagte: „Die Aufgabe der Universität ist es, die Bedingungen zu schaffen und eine Stimmung zu generieren, die es den Studentinnen und Studenten ermöglicht, ihr Studium zu absolvieren.“

An der Karl Landsteiner Privatuniversität wird im zweistufigen Bachelor-Master System nach Bologna Kriterien das Medizinstudium durchgeführt. Das Masterprogramm „Humanmedizin“ ist überwiegend praxisorientiert, die Studierenden durchlaufen alle Stationen der Universitätskliniken St. Pölten, Krems und Tulln und erleben durch die dort tätigen Ärzte die Arbeit am Patientenbett. Von den gesamten Medizinstudierenden an der Karl Landsteiner Universität haben mehr als 80 Prozent österreichische Staatsbürgerschaft, der größte Teil von ihnen stammt aus Niederösterreich und Wien. Über die Aufnahme an die Universität zum Medizinstudium entscheidet ein positives Aufnahmeverfahren.

Nähere Informationen unter https://www.kl.ac.at

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