Anti-Atom
Das Land Niederösterreich tritt geschlossen gegen den Ausbau der Atomkraft und gegen die Errichtung von grenznahen Atommülllagern auf. Vielmehr bekennt sich Niederösterreich zu einer nachhaltigen Energiepolitik durch Energiegewinnung aus erneuerbarer Energie.
Mit Beschluss des Energiefahrplanes 2020-2030 führt Niederösterreich seinen umsichtigen Weg hin zu einer nachhaltigen Energie- und Klimazukunft weiter. Durch den stetigen Ausbau von erneuerbaren Energieträgern im Land wurde bereits Ende 2015 ein Meilenstein erreicht: 100 Prozent Strom aus erneuerbarer Energie.
Der Informationsfolder der NÖ Anti-Atomkoordination

Am Standort Mochovce in der Slowakei, rund 200 km von Sankt Pölten und rund 100 km von der NÖ Grenze entfernt, befinden sich zwei Druckwasserreaktoren (WWER 440-213) seit 1998 bzw. 1999 im kommerziellen Betrieb (EMO 1+2).

Schulterschluss der Bundesländer gegen Ausbau des AKW Dukovany

Eine neue Studie des Deutschen Öko-Institutes zur tschechischen Atommüllendlagersuche zeigt sicherheitstechnische Bedenken bei der Standortwahl.

Für die Aktualisierung des Konzepts zur Entsorgung von radioaktiven Abfällen und abgebranntem Nuklearbrennstoff in der Tschechischen Republik wird eine strategische Umweltprüfung (SUP) nach tschechischem Recht durchgeführt. Niederösterreich deponiert seine Bedenken am geplanten Vorhaben hochradioaktiven Atommüll nahe der österreichischen Grenze zu lagern gemeinsam mit anderen Bundesländern.

Die Schülerinnen und Schüler der 4a-Klasse der PNMS Mary Ward Krems präsentierten am 9. Mai 2018 im Landhaus in St. Pölten ihr literarisches Leseprojekt „Sadakos Plan – eine Botschaft an uns alle“ mit dem Aufruf für eine atomkraftfreie Zukunft.
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Ihr Kontakt zur Anti-Atomkoordination
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3109 St. Pölten
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Tel: 02742/9005-14251
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