Regional- und Verkehrsentwicklung in der Donau-Schwarzmeerregion
Das Land Niederösterreich hat sich als Leadpartner zur Initiierung und Umsetzung des von der EU geförderten Projekts „Regional- und Verkehrsentwicklung in der Donau-Schwarzmeerregion in Richtung einer transnationalen hafenübergreifenden-Gateway-Region“ mit mehreren internationalen Projektpartnern zusammengeschlossen. Diese sowie andere strategische Stakeholder des genannten Projekts kommen aus Österreich, Slowenien, Ungarn, Kroatien, Bulgarien, Rumänien, Serbien, Slowakei, Moldawien, Ukraine und Deutschland.
Projektbeschreibung
Das Projekt zielt darauf ab, die Donau – Schwarzmeer Region dabei zu unterstützen, eine attraktive Gateway Region für den See- und Binnenwasserstraßentransport zwischen
- Mitteleuropa,
- dem Schwarzen Meer,
- der Kaspischen Meerregion und
- dem Fernen Osten
zu werden. Die teilnehmenden Regionen haben ähnliche Herausforderungen mit den negativen Umweltwirkungen eines steigenden Straßengütertransportes und setzen als Lösung dieses Problems auf eine Verlagerung dieser Transportströme auf umweltfreundliche und energieeffiziente Transportmittel.
Grenzüberschreitende Maßnahmen
Die Entwicklung der Gateway Region - mit den Schwarzmeerhäfen als Eingangspunkte des internationalen Güterverkehrs und den Donau-Häfen als Verteilungszentren in die Regionen - braucht mehr als die Summe von lokalen und regionalen Einzelaktivitäten.
Das Projekt greift vorhandene lokale, regionale oder nationale Strategien und Pläne auf und ergänzt diese mit dem transnationalen Fokus der Danube-Black Sea Gateway Region. Dieserart ermöglicht das Projekt den Schlüsselakteuren effektiver zusammenzuarbeiten, um die Erreichbarkeit sowohl der Häfen als auch der Regionen zu verbessern und bessere intermodale Dienste mit dem Ziel anzubieten, namhafte Transportströme auf dien Verkehrsweg Donau zu verlagern.
Die Projektaktivitäten schließen eine Potenzialanalyse zur
- Identifizierung neuer Märkten und Dienstleistungen,
- die Definition einer Joint-Vision 2040 Vision - das heißt wohin der gemeinsame Weg bis 2040 führen soll,
- die Entwicklung einer Roadmap zur Erreichung dieser Vision, sowie
- Aktivitäten zur Vorbereitung und Schaffung einer Kooperationsplattform
ein.
Gerade mit der Kooperationsplattform soll eine nachhaltige, über das Projektende im Jahr 2019 hinauswirkende Projektumsetzung- und –evaluierung sichergestellt werden.
Förderung aus EU-Mitteln
Das Projekt wurde vom Danube Transnational Programme als wichtig und strategisch klassifiziert, sodass zur Durchführung des Projektes eine Förderung aus EU-Programmmitteln zuerkannt wurde.
weiterführende Links
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