© NLK Bammer / Kellner
[MIKL-LEITNER]
Wer sich in Niederösterreich umschaut, weiß, dass uns Wissenschaft und Forschung ein ganz großes Anliegen ist. Warum, weil wir fest davon überzeugt sind, dort, wo Wissenschaft und Forschung zu Hause sind, wird sich auch in Zukunft der Erfolg einstellen. Wichtig ist mir aber persönlich, ist uns als Landesregierung, dass wir Wissenschaft und Forschung auch den Menschen näher bringen, den Bürgerinnen und Bürgern; und dass wir hier vor allem auch bei unseren Kleinen und Kleinsten beginnen. Eine Lange Nacht der Forschung, die jedes zweite Jahr auch angeboten wird, das soll in Zukunft alternierend stattfinden, das heißt, einmal die Forschungswochen und das andere mal die Lange Nacht der Forschung.
[BOHUSLAV]
Wenn man einmal eintauchen kann in die Welt der Forschung, wenn man das hautnah erlebt, dann ist das ein besonderes Erlebnis. Es ist ganz wesentlich, die natürliche Neugierde der jungen Menschen, durch die Lange Nacht der Forschung weiter zu erwecken, sie neugierig zu halten und sie als Forscherinnen und Forscher der Zukunft zu gewinnen.
[SCHARLEMANN]
Wir freuen uns darüber, wir kriegen Input, und ganz besonders freuen wir uns auf die Lange Nacht der Forschung, wenn wir Kindern, Jugendlichen unsere Arbeit vorstellen können. Den Kindern und Jugendlichen, die dann später, wie es gerade eben schon gesagt worden ist, unsere Nachfolger werden.
[MIKL-LEITNER]
In dem Sinn wünsche ich uns und Ihnen vor allem jetzt schon eine spannende Forschungsnacht, wo Forschung und Wissenschaft auf spielerische Art und Weise, auf abenteuerliche Art und Weise erlebt werden kann.
Am 13. April findet wieder die „Lange Nacht der Forschung“ statt, mit einem umfangreichen Programm in acht Regionen, an 28 Standorten mit rund 390 Forschungsstationen. Heute informierten darüber Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, Landesrätin Petra Bohuslav und Carsten Scharlemann von der Fachhochschule Wr. Neustadt im Zuge einer Pressekonferenz im NÖ Landhaus in St. Pölten.
In Niederösterreich gebe es „ein ganz klares Bekenntnis, in Wissenschaft und Forschung zu investieren“, sagte die Landeshauptfrau eingangs und verwies auf rund 100 Millionen Euro im Landesbudget, die Jahr für Jahr für diesen Bereich aufgewendet werden. „Wo Wissenschaft und Forschung zuhause sind, wird sich der Erfolg einstellen“, zeigte sie sich überzeugt. Ein wichtiges Ziel sei es aber auch, „Wissenschaft und Forschung den Menschen näher zu bringen und damit bei unseren Kleinen und Kleinsten zu beginnen“, betonte sie: „Daher kommt bei uns der Vermittlungsarbeit große Priorität zu. Wir wollen neugierig machen auf das Thema Wissenschaft und Forschung.“
Die Landeshauptfrau erinnerte in diesem Zusammenhang an die Forschungswochen im Palais Niederösterreich, die im Vorjahr über 10.000 Kinder und Jugendliche anlockten, und die alternierend mit der „Langen Nacht der Forschung“, die jedes zweite Jahr stattfindet, organisiert werden sollen. Heuer laden 28 Standorte in acht Regionen zur „Langen Nacht der Forschung“. So wird etwa im Schloss Asparn Geschichte lebendig gemacht, in Baden stehen Robotik und Physik im Vordergrund, in Klosterneuburg die Mathematik, in Krems Biotechnologie und Medizin, in St. Pölten digitale Technologien und Design, in Tulln der nachhaltige Umgang mit der Umwelt, in Wieselburg Agrartechnologie und Ökologie und in Wiener Neustadt die Hochtechnologie.
„Das Eintauchen in die Welt der Forschung ist ein besonderes Erlebnis – nicht nur für die Kleinen, sondern für alle Altersklassen“, meinte Landesrätin Bohuslav. Die „Lange Nacht der Forschung“ sei auch „eine Leistungsschau für Niederösterreich, mit der wir zeigen, was wir alles erforschen“, betonte sie. Darüber hinaus gehe es auch darum, „die natürliche Neugierde der jungen Menschen zu wecken und sie als Forscherinnen und Forscher der Zukunft zu gewinnen“, so die Landesrätin, die besonders auch auf die vier Technopolstandorte Wieselburg, Wr. Neustadt, Krems und Tulln sowie die zwei Cluster (Bau-, Energie- und Umweltcluster sowie Lebensmittelcluster), die ebenso an der „Langen Nacht der Forschung“ teilnehmen, verwies.
Carsten Scharlemann, der Leiter des Departments Aerospace Engineering an der Fachhochschule Wiener Neustadt, sagte in seiner Stellungnahme: „Wir freuen uns sehr darauf, in der ,Langen Nacht der Forschung‘ den Kindern und Jugendlichen unsere Arbeit vorzustellen.“
Nähere Informationen: www.LangeNachtderForschung.at.
Weitere Bilder
Carsten Scharlemann von der FH Wiener Neustadt, Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und Landesrätin Petra Bohuslav (von links nach rechts).
Carsten Scharlemann von der FH Wiener Neustadt, Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und Landesrätin Petra Bohuslav mit dem jungen Simon Lahner.
Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner: „Ganz klares Bekenntnis, in Wissenschaft und Forschung zu investieren.“
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