„Heute erfolgt ein wichtiger Schritt für das Wissenschafts-, Wirtschafts- und Arbeitsland Niederösterreich“, sagte Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner am heutigen Montag bei der Eröffnung des Technologie- und Forschungszentrums Seibersdorf.
„Der Wissenschafts- und der Wirtschaftsmotor laufen gut“, betonte dabei die Landeshauptfrau. „Das zeigen auch die Zahlen, Daten und Fakten: Beim Wirtschaftswachstum 2017 liegt Niederösterreich mit 2,9 Prozent deutlich über dem Österreich-Durchschnitt von 2,2 Prozent, für 2018 liegt die Prognose sogar bei 3,3 Prozent.“ Das habe auch positive Auswirkungen auf die Kaufkraft, die höchste in ganz Österreich, sowie den Arbeitsmarkt – mit rund 600.000 Beschäftigten im Dezember 2017, dem höchsten Beschäftigungszuwachs seit zehn Jahren und dem größten Rückgang der Arbeitslosigkeit seit über sechs Jahren.
„Arbeit ist für die niederösterreichischen Landsleute das wichtigste Thema und daher auch für die Politik das wichtigste Anliegen“, fuhr Mikl-Leitner fort. „Das funktioniert aber nur durch eine gute Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft, Technologie und Wirtschaft, wofür das neue Forschungs- und Technologiezentrum Seibersdorf ein Leuchtturmprojekt ist. Das ist der beste Boden für neue, zukunftsträchtige Arbeitsplätze.“
„Nach der Schaffung unserer Wissenschaftsachse, in die wir 600 Millionen Euro investiert haben, und dem Technopolprogramm, mit dem wir Niederösterreich zu einem High-Tech-Land gemacht haben, planen wir mit dem Technologiezentrum IST Austria Park bereits den nächsten Schritt, um wissenschaftliches Know-how für die Wirtschaft nutzbar zu machen“, kündigte die Landeshauptfrau abschließend an.
Technologie-Landesrätin Petra Bohuslav führte aus: „Mit unserer Technologieachse und dem nunmehr bereits fünften Technologie- und Forschungszentrum setzt Niederösterreich ein klares Zeichen: Wir stehen für Innovation. Die Technologie- und Forschungszentren sind dabei durch ihre Impulse für die Wirtschaft und den Arbeitsmarkt ein wesentlicher Faktor.“
In das TFZ Seibersdorf wurden rund 17 Millionen Euro investiert, in einer Bauzeit von einem Jahr entstanden hier rund 6.400 Quadratmeter modernste Büro- und Laborflächen, aktuell sind noch 1.400 Quadratmeter frei. Das Grundstück umfasst insgesamt 9.400 Quadratmeter; Hauptmieter ist die Seibersdorf Labor GmbH. Insgesamt hat das Land Niederösterreich seit 2000 über 100 Millionen Euro in die Technologie- und Forschungszentren investiert, die an den Standorten Krems, Tulln, Wiener Neustadt und Wieselburg rund 900 Arbeitsplätze bieten.
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Zu Besuch bei der Seibersdorf Labor GmbH im neuen Technologie- und Forschungszentrums Seibersdorf: Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und Landesrätin Petra Bohuslav
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