Bundesländerübergreifende Übung „Donauhochwasser“
Simuliert wird eine Hochwasser-Katastrophe, schlimmer als jene 2013; Oberösterreich, Niederösterreich und Wien proben gemeinsam für den Ernstfall.
Die drei Bundesländer entlang der Donau – Oberösterreich, Niederösterreich mit ihren Donauanrainerbezirken und vielen Gemeinden sowie Wien – proben intensiv für den Ernstfall. Bei der „Stabsrahmenübung mit Echteinlagen“ sieht das Drehbuch hunderte Szenarien – vom Errichten mobiler Dämme bis zum Zugunglück – vor, die von Schärding in Oberösterreich bis ins niederösterreichische Hainburg beübt werden. Die Szenarien werden dabei teilweise virtuell, teilweise real durchgespielt. Die Katastrophenschutzbehörden üben Hand in Hand mit Feuerwehr, Polizei und Rettungsorganisationen sowie mit den Spezialisten des Bundesheeres.
Neben den Kraftwerks- und Dammbetreibern wirken auch Verkehrs-, Energie- und Telekommunikationsunternehmen an der großangelegten Hochwasser-Übung mit, um die Zusammenarbeit, Meldewege und Schnittstellen zu trainieren.
für Oberösterreich im Landhaus in Linz, für Niederösterreich in der NÖ Landes-Feuerwehrschule in Tulln. Die Länder, die gesetzlich für den Katastrophenschutz zuständig sind, binden bei der Übung auch das Innen-, Verkehrs-, Nachhaltigkeits- und Verteidigungsministerium ein.
Die Eckdaten der Übung
- Übungsdatum: Freitag, 30. November 2018
- Beteiligte Bundesländer: Oberösterreich, Niederösterreich, Wien
- Beteiligte Kräfte von u.a. Feuerwehr, Rettung, Polizei, Wasserdiensten und Bundesheer
- Mehrere Hundert Szenarien von länderübergreifend bis lokal
- Eine Gesamtübungsleitung in Wien, zwei Landesübungsleitungen in Tulln (NÖ) und Linz (OÖ)
weiterführende Links
Ihre Kontaktstelle des Landes für Zivil- & Katastrophenschutz
Abteilung Feuerwehr und Zivilschutz Langenlebarner Strasse 106 3430 Tulln E-Mail: post.ivw4@noel.gv.at
Tel: 02742/9005 - 13352
Fax: 02742/9005 - 13520