Die Bedeutung der Technopol-Standorte Tulln, Krems, Wieselburg und Wiener Neustadt für die Wissenschaft, Wirtschaft und Beschäftigung in Niederösterreich unterstrich Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner am Sonntag in der Radiosendung „Niederösterreich im Gespräch“. Die Technopole böten die Möglichkeit zur Zusammenarbeit von Forschungseinrichtungen mit Wirtschaftsunternehmen, so Mikl-Leitner. Zudem würden an den Technopolen wichtige Arbeitsplätze geschaffen und junge Menschen eine exzellente Ausbildung erhalten. Mikl-Leitner: „An den vier Technopol-Standorten gibt es über 3.600 Beschäftigte, davon rund 1.500 Forscherinnen und Forscher.“
Aktuell gibt es an den vier Standorten zehn Universitäten und Fachhochschulen, 24 Forschungsinstitute und 72 Unternehmen. In den 15 Jahren seit Bestehen der Technopole wurden 312 Projekte mit einem Volumen von 500 Millionen Euro entwickelt. Zudem wird jeder 66ste Euro in Niederösterreich an einem Technopol-Standort erwirtschaftet, und jeder 76ste Beschäftigte in Niederösterreich steht mit den Technopolen in Verbindung wie eine Studie zeigt. Dazu Claus Zeppelzauer, Geschäftsfeldleiter Technopole: „Während am Technopol Tulln die Bereiche natürliche Ressourcen und biobasierte Technologien sowie Agrar- und Umweltbiotechnologie im Mittelpunkt stehen, sind es in Wiener Neustadt die Bereiche Medizin- und Materialtechnologie. Der Technopol Krems steht für Gesundheitstechnologie, der Technopol Wieselburg für Bioenergie, Agrar- und Lebensmitteltechnologie.“
Für Mikl-Leitner hat sich Niederösterreich in den vergangenen Jahren von einem „innovation follower“ zu einem „innovation leader“ entwickelt. „Die Technopole haben dazu einen wichtigen Beitrag geleistet“, so die Landeshauptfrau.
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