Gleich wandeln
Mehr Chancengleichheit auf lokaler Ebene am Weg zur Klimawende. Diese NÖ Initiative liest die Logik von SDG 10 - “Verringerung von Ungleichheiten”, SDG 13 - “Maßnahmen zum Klimaschutz”, und SDG 11 - “Nachhaltige Städte und Gemeinden” gemeinsam und findet darin viele zukunftsfähige Lösungen.
Die Klimaziele sind gesetzt und der Wunsch nach lebenswerten Orten ist spürbar. Und dennoch bleiben die Fragen offen, wie wir es schaffen, dass bei der Energie- und Klimawende alle Bevölkerungsgruppen mit an Bord sind? welche Gruppen besonders von den Folgen der Klimakrise betroffen und daher auf Maßnahmen im Bereich
Klimawandelanpassung angewiesen sind?
Als Schlüsselbereiche für gute Lösungen in den Städten und Gemeinden haben sich dabei neue Wege in Ortsplanung, Energieplanung und Mobilitätsplanung herauskristallisiert. Die Bedeutung dieses Themas zeigt sich an den Zahlen. Denn 56% der österr. Bevölkerung über 15 Jahre gehören einer der vulnerablen Gruppen der Folgen des Klimawandels an („Soziale Folgen des Klimawandels in Österreich“, BMSGPK). Daher sollte auch in der Lokalpolitik, über die Wirtschaft bis hin zur Zivilgesellschaft verstärkt auf die Vulnerabilitäts- Faktoren wie Menschen mit gesundheitliche Vorbelastungen, Bildungsstand, Alter, Haushaltseinkommen und Migrationshintergrund eingegangen werden.
Städte und Gemeinden spielen bei diesen Fragen eine entscheidende Rolle. Sie sind mittendrin und durch SDG 11 “Nachhaltige Städte und Gemeinden” ein wichtiger Baustein bei der Umsetzung der nachhaltigen Entwicklungsziele der Vereinten Nationen (kurz SDGs). Insbesondere SDG 10 “Verringerung von Ungleichheiten” und SDG 13 “Maßnahmen zum Klimaschutz” erfordern lokale Antworten auf die globalen Herausforderungen.
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