Globales Ziel Nr. 17: Partner im Regenwald

Seit 30 Jahren besteht erfolgreich die Klimabündnispartnerschaft mit indigenen Völkern in Brasilien. Ein kurzer Film zeigt, dass der Schutz des Regenwaldes und dessen Bevölkerung notwendiger ist denn je!

Amazonasbesuch
© Petra Schön, Klimabündnis NÖ

Es gilt das Weltklima gemeinsam zu schützen. Dazu gehört auch der dauerhafte Bestand der tropischen Regenwälder und der dort lebenden Völker. Mit einer Klimabündnismitgliedschaft gehen Gemeinden und Länder eine Allianz mit der FOIRN - der Föderation der indigenen Völker des Rio Negro - ein. 
Ganz nach dem Prinzip „global denken - lokal handeln"!

Seit 1993 besteht diese Partnerschaft mit Indianervölkern am oberen Rio Negro, einem Nebenfluss des Amazonas in Nordwest-Brasilien. In diesem Regenwaldgebiet, ca. 1,5-mal so groß wie Österreich, leben rund 40 indianische Völker.

Klimabündnis Österreich unterstützt die FOIRN bei den Bemühungen um territoriale, wirtschaftliche und kulturelle Autonomie.
Die Gelder dazu kommen unter anderem von den Klimabündnis Gemeinden und Städten. Die Projekte werden auch von der Republik Österreich mit Mitteln der Österreichischen Entwicklungszusammenarbeit (ÖEZA) gefördert.

Die Partnerschaft hat konkrete Projekterfolge zu verzeichnen.
Das wird auch international anerkannt. Die gelungene Verknüpfung globaler Umweltbelange, lokaler Anliegen und Menschenrechtsfragen ist vorbildhaft.
Zum Jubiläum wurde ein fünf minütiger Film gedreht, den Sie hier sehen können.

   

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Letzte Änderung dieser Seite: 26.1.2024
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