Abgeschlossene EU Projekte

KNOW HUB, COGITA, OSAIS, SCINNOPOLI, ERIK ACT, INNOBRIDGE, INKREASE, CLUSTERIX 2.0, INNO INDUSTRY

Das NÖ Wirtschaftsressort hat sich im Laufe der letzten Jahre an zahlreichen europäischen Projekten beteiligt. Hier finden Sie Kurzinfos zu allen abgeschlossenen Projekten.

  • LIFE Projekt Wirtschaft & Natur NÖ - Naturkapital gemeinsam fördern und nachhaltig nutzen
  • KNOW HUB - Enhancing the regional competences in strategic management of innovation policies
  • COGITA - Corporate Social and Environmental Responsibility through Public Policy
  • OSAIS - Observatory on State Aid Impact
  • SCINNOPOLI - SCanning INNOvation POLicy Impact
  • ERIK ACTION - Upgrading the innovation capacity of existing firms
  • INNOBRIDGE - Bridging the gap through converting R&D results into commercial success in a more effective and efficient way
  • INKREASE - Innovation and Knowledge for Regional Actions and Systems
  • CLUSTERIX 2.0 - Innovation neu gedacht
  • INNO INDUSTRY - Cluster unterstützen Unternehmen im digitalen Wandel

LIFE Projekt Wirtschaft & Natur NÖ

Naturkapital gemeinsam fördern und nachhaltig nutzen  

Projektlaufzeit: 01.09.2014 bis 30.04.2017

Logo Wirtschaft und Natur

Biologische Vielfalt, kurz Biodiversität, ist das „Natur-Portfolio" aus Lebensräumen, Arten sowie deren genetischer Vielfalt - eine Lebensversicherung für heutige und künftige Generationen.

Auch Unternehmen sind auf eine intakte Umwelt angewiesen. Alle Wirtschaftsprozesse benötigen entweder unmittelbar ökologische Ressourcen oder setzen zumindest ihre Existenz voraus. Nahrungsmittel, Biomasse zur Energiegewinnung, Hochwasserschutz, Wasserreinigung und Erholung in einer attraktiven Landschaft sind einige dieser wertvollen, von der Natur „kostenlos" erbrachten Leistungen. Unternehmen sollten daher, im Rahmen ihrer Möglichkeiten, Maßnahmen ergreifen, um der Biodiversitätskrise entgegen zu wirken, denn sie ist eine der größten Herausforderungen unserer Zeit.

Ziel des LIFE Projekts Wirtschaft & Natur NÖ war es, Bewusstsein für Biodiversität und Ökosystemleistungen zu steigern und Niederösterreichs Unternehmen zu motivieren, Projekte zum Erhalt der Biodiversität umzusetzen. Viel wird von den heimischen Firmen bereits getan - dieses Engagement soll sichtbar gemacht werden und weitere motivieren, aktiv zu werden.

Das Projekt wurde von der Energie- und Umweltagentur NÖ (eNu), dem Umweltdachverband, dem Biosphärenpark Wienerwald, den Abteilungen Naturschutz, sowie Wirtschaft, Tourismus und Technologie des Landes Niederösterreich und der Wirtschaftskammer NÖ durchgeführt und vom EU Life+ Programm gefördert.

Im Rahmen der Beratungsprogramme „Ökomanagement für Betriebe" des Landes Niederösterreich gemeinsam mit der „Ökologische Betriebsberatung" der Wirtschaftskammer Niederösterreich wird dazu ein Förderpaket zur Beratung von naturnahen Firmengebäuden angeboten. 

Sie möchten als Unternehmen aktiv werden? Hier finden Sie die passenden Informationen. 

Weitere Informationen erhalten Sie auf der Projektwebsite.


Know Hub

Enhancing the regional competences in strategic management of innovation policies

Projektlaufzeit: Januar 2012 bis Dezember 2014

Logo Know Hub
© WST3

KNOW HUB war ein INTERREG IVC Projekt und beschäftigte sich mit regionalen Innovationsstrategien (Smart Spezialisation Strategy).

Dieses Projekt eröffnete dem Amt der NÖ Landesregierung die Möglichkeit, den erfolgreichen Weg der „Smart Specialisation Strategy" in Niederösterreich voranzutreiben und damit eine gute Grundlage für die Ausrichtung des nächsten EFRE-Programms, IWB 2014-2020 und für die Wirtschaftsstrategie 2020 zu schaffen.

Die Partnerregionen haben sich in wechselseitigen Peer Reviews zur Ausrichtung, zu Maßnahmen und Instrumenten regionaler Innovationspolitik ausgetauscht und Verbesserungspotential aufgezeigt. Niederösterreich konnte von den anderen Regionen profitieren und erste Ansätze ausprobieren. 

Weitere Informationen erhalten Sie auf der Projektwebsite (englischsprachig).


Cogita

Corporate Social and Environmental Responsibility through Public Policy

Projektlaufzeit: Januar 2012 bis Dezember 2014

Logo Cogita
© WST3

COGITA war ein INTERREG IVC Projekt, das sich aus dem Vorgänger EU-Projekt Erik Action entwickelt hat. Im Projekt COGITA wurden gemeinsam mit 12 anderen europäischen Regionen Maßnahmen erarbeitet, mit denen öffentliche Einrichtungen Unternehmen bei der Umsetzung des integrativen/ganzheitlichen Ansatzes von Corporate Social Responsibility unterstützen können. Es war gekennzeichnet durch eine umfassende inhaltliche Erarbeitung von fünf Schwerpunktthemen:

  • regionale Kooperationen
  • Kapazitätsaufbau
  • Kommunikation
  • nachhaltige öffentliche Beschaffung
  • Nachhaltigkeit im öffentlichen Förderwesen 

Das übergeordnete Ziel des Projektes war es, die Effektivität und Effizienz von regionalen und lokalen Förderprogrammen im Bereich der wirtschaftlichen Modernisierung zu verbessern. Ebenfalls sollte die Konkurrenzfähigkeit der Wirtschaft durch Identifikation und Austausch von bewährten Praxismethoden und Wissen im Bereich der finanziellen Unterstützung von kleinen und mittleren Unternehmen erhöht werden.

Weitere Informationen erhalten Sie auf der Projektwebsite (englischsprachig).


Osais

Observatory on State Aid Impact

Projektlaufzeit: Januar 2010 bis Mai 2013

Logo Osais
© WST3

OSAIS war ein INTERREG IVC Projekt, das sich mit den Auswirkungen von regionalen Beihilfen für Klein- und Mittelunternehmen (KMU) beschäftigt hat und zwar in Bezug auf deren Effektivität und der Effizienz.

  • FuE, Innovationsförderung
  • Investitionsförderung
  • Innovationsassistent
  • Internationalisierung

Alle Erkenntnisse aus der Analyse flossen selbstverständlich in die Erstellung der neuen Richtlinien ab 1.7.2014 ein.


Scinnopoli

SCanning INNOvation POLicy Impact

Projektlaufzeit: Januar 2010 bis Dezember 2011

Logo Scinnopoli
© WST3

SCINNOPOLI war ein INTERREG IVC Projekt, das sich auf Monitoring und Evaluierung konzentriert hat.  Niederösterreich konnte dabei sein Monitoring und Evaluierungssystem weiterentwickeln. Das dadurch entstandene niederösterreichische System, vor allem die Steuerung über die Balanced Score Card (BSC), wird häufig als Good Practice auf Europäischer Ebene genannt.

Weitere Informationen erhalten Sie auf der Projektwebsite (englischsprachig).


Erik Action

Upgrading the innovation capacity of existing firms

Projektlaufzeit: Juli 2008 bis Juni 2010

Logo Erik Action
© WST3

ERIK ACTION war ein INTERREG IVC Kapitalisierungsprojekt mit spezieller „Fast Track" Unterstützung durch die Europäische Kommission.

Aufbauend auf dem umfassenden Erfahrungsaustausch des ERIK Netzwerks über Instrumente und Ergebnisse der innovativen Maßnahmen und der dabei erstellten Datenbank über identifizierte Good Practice Beispiele haben sich 11 Projektpartner in ERIK ACTION zusammengeschlossen, um aus dem Good Practice Pool einzelne Instrumente in die

eigene Region zu importieren mit dem Ziel, die Innovationsaktivitäten der regionalen Unternehmen zu forcieren und die Effektivität der regionalen Innovationspolitik zu steigern.

Weitere Informationen erhalten Sie auf der Projektwebsite (englischsprachig).


InnoBridge

Bridging the gap through converting R&D results into commercial success in a more effective and efficient way. 

Logo InnoBridge

Das Interreg-Europe-Projekt InnoBridge hatte sich zum Ziel gesetzt, innovationsfördernde Unterstützungsinstrumente zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit von Klein- und Mittelunternehmen (KMU) weiterzuentwickeln.

Für NÖ hieß das konkret:

F&E-Förderungen und Innovationsförderungen wurden gemeinsam mit den europäischen Projektpartnern evaluiert, um Verbesserungspotenziale zu identifizieren.

Ein weiterer Schwerpunkt lag in der versuchsweisen Implementierung von Instrumenten aus anderen Regionen, um KMU die Möglichkeit zu geben, ihr Innovationspotenzial besser zu entfalten.

Die Ergebnisse flossen in einen Aktionsplan, der bis 2021 umgesetzt wurde. Insgesamt nahmen 9 Partner aus 8 Regionen teil; die Leitung des Projektes wurde durch die Wirtschaftsabteilung des Landes Niederösterreich übernommen.

Weitere Informationen erhalten Sie auf der Projektwebsite (englischsprachig).


INKREASE

Innovation and Knowledge for Regional Actions and Systems

Laufzeit: April 2016 bis März 2021

Logo Inkrease

INKREASE zielte auf die Verbesserung der Innovationsfähigkeit der teilnehmenden Regionen ab.

Das Hauptziel des Projekts war es, in die verschiedenen regionalen Strategien der Partner Politiken und Instrumente einzubeziehen, um die Kapazitäten der verschiedenen Innovationsökosysteme zu erhöhen. Die Zusammenarbeit zwischen Forschung und Wirtschaft sollte gestärkt und die wirtschaftlichen Valorisierungsprozesse der Forschungsergebnisse genutzt werden. 

Weitere Informationen erhalten Sie auf der Projektwebsite (englischsprachig).


CLUSTERIX 2.0

Innovation neu gedacht

Laufzeit: April 2016 bis März 2021

Logo Clusterix

Digitalisierung und Globalisierung lassen neue Wertschöpfungsketten und Geschäftsmodelle mit zunehmender Geschwindigkeit und Komplexität entstehen. Auch Innovationsprozesse unterliegen Veränderungen und verlangen die Verknüpfung von Wissen und Fertigkeiten aus verschiedenen Branchen und Technologien. Verwaltung und wirtschaftsfördernde Institutionen sind dadurch gefordert, geeignete Rahmenbedingungen und neue Unterstützungsangebote zu entwickeln und über Fachabteilungen hinweg zusammenzuarbeiten.

Projektwebsite Clusterix 2.0


INNO INDUSTRY

Cluster unterstützen Unternehmen im digitalen Wandel

Laufzeit: August 2019 bis Juli 2022

Logo Inno Industry
© WST3

Das Projekt INNO INDUSTRY zielte darauf ab, Unternehmen bei ihren Herausforderungen und Chancen im digitalen Zeitalter besser zu unterstützen.

Cluster konnten dabei durch die Bündelung von Bedarf, Zugang zu Wissen und Forschung sowie zu Vermittlung von Unternehmenspartnern einen wichtigen Beitrag leisten. Beispiele erfolgreicher Clusterprojekte im Bereich Digitalisierung reichen von der digitalen Transformation des Bausektors über die Nutzung digitaler Technologien in der Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion bis zur Nutzung von additiver Fertigung.

Im Rahmen des INTERREG-Europe-Projekts INNO INDUSTRY arbeitete ecoplus, die Wirtschaftsagentur des Landes Niederösterreich, mit der Abteilung Wirtschaft, Sport und Tourismus der NÖ Landesregierung sowie regionalen Verwaltungen und Clustern aus neun weiteren europäischen Regionen zusammen, um das Angebot und die Rahmenbedingung für Unternehmen in Niederösterreich weiter zu verbessern.

Projektwebsite INNO INDUSTRY


Next2Met

Sanfte Digitalisierungsmaßnahmen zur Steigerung der Attraktivität der Next2Met-Regionen 

Laufzeit: August 2019 bis 31. Jänner 2023

Logo Next to Met
© Mext2Met

Im Lauf des Projekts werden bewährte Praktiken aus den jeweiligen Partnerländern identifiziert (z.B. NÖ Virtuelles Haus der Digitalisierung) und diese im Anschluss mit den anderen Regionen ausgetauscht, um voneinander zu lernen. Basierend auf diesen Erkenntnissen wird für jede Region ein individueller Aktionsplan erarbeitet, der zur Verbesserung der Vorgehensweise und der Finanzierungsinstrumente führen soll.  

An Next2Met sind folgende sechs Regionen und ein Beratungspartner beteiligt: 

  • Regional Council of Päijät-Häme, Finland  
  • Ecoplus. The Business Agency of Lower, Austria
  • Barcelona Provincial Council, Spain
  • Eastern and Midland Regional Assembly, Ireland
  • Podlaskie Voivodship, Polabd
  • WITENO GmbH, Germany
  • Conference of Peripheral Maritime Regions of Europe (CPMR), France


Kontakt:
Mag. Simone Hagenauer
Projektmanagerin Cluster Niederösterreich
+43 2742 9000-19657
s.hagenauer@ecoplus.at

Next2Met


EER-Award 2017

NÖ ist "Europäische Unternehmerregion 2017"

Laufzeit: April 2016 bis März 2021

Logo EER-Award

Der Europäische Ausschuss der Regionen (AdR) kürt jährlich die Regionen mit den überzeugendsten und vielversprechendsten unternehmerischen Zukunftsvisionen zu „Europäischen Unternehmerregionen" (EER).

Niederösterreich wurde 2017 mit dem EER ausgezeichnet und darf sich damit neben den Regionen Westgriechenland und Extremadura (Spanien) „Europäische Unternehmerregion 2017" nennen. 

Im Rahmen des Projektes „Europäische Unternehmerregion" werden jährlich drei EU-Regionen ausgezeichnet, die ungeachtet ihrer Größe, ihrer Wirtschaftskraft und ihrer Kompetenzen eine herausragende und innovative unternehmerische Strategie haben.
Die Regionen mit der überzeugendsten, weitsichtigsten und vielversprechendsten Vision werden zur „Europäischen Unternehmerregion" gewählt. Die Jury setzt sich dabei aus Mitgliedern des Ausschusses der Regionen sowie aus Vertreterinnen und Vertretern der EU-Institutionen und der Sozialpartnerschaft zusammen.

In Bezug auf Niederösterreich wurde seitens des Ausschusses der Regionen vor allem betont: „Die Abkehr vom passiven Anbieten von Dienstleistungen hin zur aktiven Ermittlung und Mobilisierung des unternehmerischen Potenzials ist das Schlüsselelement der niederösterreichischen Strategie für unternehmerische Innovation und Wachstum".
Als besonders positiv wurde von der Jury vor allem der effiziente Aktionsplan mit Schwerpunkt auf der Unterstützung bei der Unternehmensgründung und -ausgliederung hervorgehoben.

In der Wirtschaftsstrategie Niederösterreichs wurden Kernstrategien definiert, die alle dem Grundprinzip „Impulse und Akzente setzen" folgen.
Die dementsprechenden Leitmaßnahmen in den einzelnen Bereichen nehmen dabei Rücksicht auf den „Lebensweg eines Unternehmens": von der Begleitung der Geschäftsidee über die Gründung und ersten Jahre bis hin zu Wachstum und Internationalisierung.

Ebenso aktiviert werden sollen Betriebsansiedlungen und Innovationsprozesse in langjährig bestehenden Unternehmen.



Ihre Kontaktstelle des Landes

Amt der NÖ Landesregierung
Wirtschaft, Tourismus & Technologie
Landhausplatz 1, Haus 14 3109 St. Pölten E-Mail: post.wst3@noel.gv.at
Tel.: 02742/9005 - 16764
Fax: 02742/9005 - 16330
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