Vom morgigen 16. Mai bis zum 20. Juli lädt die Kulturvernetzung Niederösterreich im Rahmen des Viertelfestivals zu einer kulturellen und künstlerischen Entdeckungsreise durch das Mostviertel von Türnitz bis Traismauer und von Neulengbach bis Seitenstetten: Beim „Most/4-Festival“ stehen insgesamt 48 Kunst- und Kulturprojekte auf dem Programm, die neben Musik, bildender Kunst, Tanz, Fotografie und Performance auch verschiedene Formen an partizipativen Projekten ganz nach dem von Sigrid Horn vertonten und gesungenen Festivalmotto „dei' Kultur, sei‘ Kultur, ihr‘ Kultur...viel Kultur!“ bieten.
Gestartet wird am 16. Mai mit dem offenen Mitmach-Atelier „begegnungs.ART“ in Weinburg und dem Eröffnungskonzert „Die neue Mostviertler Welle“ samt „Best of“ der Mostviertler Singer-Songwriter der Gegenwart in Amstetten. Am nächsten Tag kommt es am Fußballplatz in Hohenberg unter dem Motto „Oh my Goddess! Ein Tor mit göttlichem Beistand“ im Rahmen einer Installation mit weiblichen Idolen von Katrin Bernhardt zum künstlerisch-sportlichen Festivalankick zweier Fußballteams. Durch ein „Cultural Dating“ in der Ahrenberger Kellergasse in Sitzenberg-Reidling und die Eröffnung eines in die Vergangenheit und Zukunft blickenden Veranstaltungsreigens am Oberen Hauptplatz in Waidhofen an der Ybbs wird das Programm am ersten Festivalwochenende abgerundet.
Die Altstadt von Waidhofen an der Ybbs wird dann auch am 18. Juni zum „Kurz.Film.Zuckerl Street Cinema“, in Traismauer wartet ab 21. Juni die Live-Installation „Proximity“, „Im Wesentlichen: Warten. Wie Raum und Zeit sich fügen“ bringt ab 27. Juni für Bahnreisende von St. Valentin aus „Kultur auf Schiene“. Am 14. Juni gibt es in Haag zeitgenössische Kunst in leeren Schaufensterauslagen zu sehen, bereits ab 22. Mai präsentiert „Gestatten, Kunsthof Seidenberg“ in Seitenstetten Kunst als inklusive Begegnungszone.
Auch die Musik kommt beim „Most/4-Festival“ nicht zu kurz: Das Jugendjazzorchester Niederösterreich bringt am 24. Mai in Melk Stücke des Melker Komponisten Jakob Kammerer zur Uraufführung, die „Donau.Klang.Brücke“ in St. Andrä-Wördern verbindet am selben Tag Blasmusik mit zeitgenössischen elektronischen Klangwelten, „Das Heidemädchen von Kröllendorf“ präsentiert am 12. Juli in Allhartsberg einen Stummfilm mit Live-Blasmusikbegleitung. In Wirtshäusern in und rund um Kilb serviert die „Begegnungszone Wirtshaus“ ab 13. Juni eine Fotodokumentation mit Musikbegleitung, unter dem Motto „Vielstimmig im Einklang“ gestalten vier Chöre am 24. Mai im Wienerwalddom in Eichgraben ein Konzert, in Lunz an See bringt das im Rahmen des Festivals gegründete Nachbarschaftsorchester am 22. Juni Musikstücke aus unterschiedlichen Kulturkreisen zur Aufführung.
Partizipative Kunstprojekte und Feste stehen in Herzogenburg („Zuagroast, weg und immer da. Dialog einmal anders“ ab 22. Mai), Mank („Die Stadt mit vielen Gesichtern. Ein Fest für alle“ ab 23. Mai), Purgstall an der Erlauf („Das Gasslfestival. Ein Fest, das verbindet und begeistert“ am 21. Juni) sowie Scheibbs („Freiraum Kapuzinerplatz. Intervention – Provokation – Interaktion“ am 14. Juni) auf dem Programm. Nicht zuletzt werden auch durch die Bespielung des Geburtshauses von Alois Mock in Euratsfeld („Kulturtankstelle“ ab 27. Juni), des Andritz-Areals in Wieselburg („Kaleidoskop der Künste“ ab 13. Juni) und der Flächen unter der Westbahnbrücke über die Traisen in St. Pölten („Brücken[t]räume“ ab 4. Juli) neue Räume für die Kunst erobert.
Das gesamte Programm ist als Programmbuch über das Viertelfestivalbüro unter 02572/34234 und e-mail viertelfestival@kulturvernetzung.at sowie online auf www.viertelfestival.at erhältlich.
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Landesamtsdirektion/Öffentlichkeitsarbeit Mag. Rainer Hirschkorn
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