27.09.2023 | 15:17

20 Jahre Internationales Kinder- und Jugendbuchfestival in St. Pölten

Über 100.000 Kinder und Jugendliche beim „KiJuBu“

Das 2003 auf Initiative des Residenz-Verlages ins Leben gerufene und im Museum Niederösterreich in St. Pölten beheimatete Internationale Kinder- und Jugendbuchfestival „KiJuBu“ hat in den 20 Jahren seines Bestehens in mehr als 1.500 Programmstunden über 100.000 Kinder und Jugendliche bei Lesungen aus in Summe mehr als 1.000 Büchern sowie in Workshops begeistert. Diese Bilanz wurde am heutigen Mittwoch im Rahmen eines „KijuBu-Tages für Schulen“ im Museum Niederösterreich gezogen.

Intendant Christoph Mauz erinnerte dabei an das dreitägige Programm der ersten Ausgabe und freute sich, dass mittlerweile pro Jahr rund 50 Literaturschaffende aus dem deutschsprachigen Raum in über 80 Veranstaltungen in ganz St. Pölten eine Woche lang im Herbst ca. 6.000 Kinder und Jugendliche erreichen und sich neue Formate wie „KiJuBu digital“ und die ganzjährigen „KiJuBu-Tage für Schulen“ etablieren konnten: „Das ‚KiJuBu‘ ist weit über die Grenzen Österreichs hinaus bekannt, wir bekommen Jahr für Jahr ein wunderbares Feedback der Autorinnen und Autoren“.

Landtags-Abgeordneter Florian Krumböck gratulierte in Vertretung von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und zeigte sich stolz auf die Entwicklung des Festivals mit seinem engagierten und Begeisterung bei den Kindern und Jugendlichen weckenden Team: „Das ‚KiJuBu‘ ist ein Fixpunkt im Kulturland Niederösterreich und strahlt weit über dessen Grenzen hinaus“. Als weitere Initiativen zur Steigerung der Lesekompetenz nannte er u. a. „Zeit Punkt Lesen“ und „Treffpunkt Bibliothek“ mit im Vorjahr 2,4 Millionen Ausleihen durch 86.000 aktive Nutzerinnen und Nutzer in 273 niederösterreichischen Bibliotheken.

St. Pöltens Bürgermeister Matthias Stadler gratulierte ebenfalls zum 20. Geburtstag und sagte: „Lesen ist Bildung und Lebensqualität. Lesen bereichert, steigert die Ideenvielfalt der Kinder, heizt ihre Kreativität an, schafft Erlebnisräume und Abenteuer im Kopf“. Besonders erfreut zeigte sich Stadler auch darüber, dass das „KiJuBu“ ab nächstem Jahr neben dem Museum Niederösterreich, dem Festspielhaus, dem ORF Niederösterreich, der Landesbibliothek, dem Landestheater, der Bühne im Hof und der Stadtbibliothek auch die ehemalige Synagoge bespielen wird.

Das „KiJuBu 2023“ findet vom 20. bis 26. November statt; nähere Informationen, das detaillierte Programm und Anmeldungen unter 02742/908090-998, e-mail info@kijubu.at und www.kijubu.at.

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