24.04.2025 | 12:09

Jahresergebnis des NÖ Generationenfonds für 2024 präsentiert

LR Schleritzko: Ein sehr solides Ergebnis in turbulenten Zeiten

Im Bild von links nach rechts: FIBEG-Geschäftsführer Johannes Kern und Finanzlandesrat Ludwig Schleritzko präsentierten Ergebnis des NÖ Generationenfonds
Im Bild von links nach rechts: FIBEG-Geschäftsführer Johannes Kern und Finanzlandesrat Ludwig Schleritzko präsentierten Ergebnis des NÖ Generationenfonds © NLK KhittlDownload (1.3Mb)

Im Landhaus in St. Pölten fand heute ein Hintergrundgespräch zum Thema „Jahresergebnis 2024 des NÖ Generationenfonds“ mit Finanzlandesrat Ludwig Schleritzko und FIBEG-Geschäftsführer Mag. Johannes Kern statt. Dabei gaben der Landesrat und der FIBEG-Geschäftsführer einen Rückblick auf die vergangenen Monate und informierten über aktuelle und zukünftige Entwicklungen.

„Mit 4,6 Prozent bzw. einer Wertsteigerung von 115 Millionen Euro hat der NÖ Generationenfonds im Geschäftsjahr 2024 ein sehr solides Ergebnis erwirtschaftet. Das Fondsvolumen liegt nun bei 2.708 Milliarden Euro. Davon können bei Bedarf etwa 80 Millionen Euro in das aktuelle Landesbudget fließen und für soziale Bereiche aufgewendet werden“, meinte Schleritzko, der auch betonte: „Uns als Bundesland Niederösterreich ist es sehr wichtig, im Bereich der Landesfinanzen transparent zu sein – schließlich geht es um das Geld der Steuerzahlerinnen und Steuerzahler.“

2024 sei ein wirtschaftlich und politisch anspruchsvolles Jahr gewesen, sagte der Landesrat und erinnerte an den Ukraine Krieg und an die Spannungen von China bis zum Nahen Osten, die auch die globalen Kapitalmärkte beeinflusst hätten. „Denn auch wenn der NÖ Generationenfonds 2024 ein gutes Ergebnis erzielt hat, so ist klar: 2025 bleibt herausfordernd und wird nicht weniger volatil.“ Geopolitische Konflikte und der Zollkrieg seien eine besondere Herausforderung für jede Geldveranlagung.

Zur langfristigen Entwicklung dieses Fonds meinte Schleritzko: „Die Gesamtheit des Fonds verzeichnet eine Wertsteigerung von Plus 67,5 Prozent seit Beginn der Veranlagung im Jahr 2002. Der NÖ Generationenfonds ist die Sparbüchse für kommende Generationen. Trotz all den Turbulenzen der letzten Jahre können wir darauf vertrauen, dass der NÖ Generationenfonds über die Jahre gesehen Profite für unsere Kinder und Enkelkinder erzielt. Gelder, die wir für wichtige Sozialleistungen wie Pflegeheime oder die Kindergartenoffensive in unserem Land heranziehen können.“

Nach positiven Signalen zum Jahresende 2024 – etwa die sinkende Inflation, eine Stabilisierung der Energiekosten, Leitzinssenkungen der EZB – habe das Jahr 2025 mit neuen Unsicherheiten gestartet, meinte er. Insbesondere protektionistische Maßnahmen und zunehmende Zollrisiken würden sich auswirken. „Wir setzen uns weiterhin das Ziel, immer wieder Erträge für sozialpolitische Maßnahmen zu lukrieren. Diesen Grundsatz verfolgen wir seit Beginn der Veranlagung“, so der Landesrat.

FIBEG-Geschäftsführer Johannes Kern hob hervor: „Seit der Veranlagung im Jahr 2002 hat sich der NÖ Generationenfonds im Trend nach oben entwickelt. Mit Ende 2024 hat der Fonds einen Höchststand erreicht. Der Fonds enthält über 5.000 Einzeltitel.“ Unser Modell, mit einer stabilen und diversifizierten Veranlagung langfristig Wertzuwächse zu erzielen, habe sich in den letzten Jahren bewährt.

Nähere Informationen beim Büro LR Schleritzko, Maximilian Newman, Telefon 0676/812 12308, E-Mail maximilian.newman@noel.gv.at

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